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Pfarrkirche St. Sebastian Hallerndorf  

Historie 

Von einer älteren Kirche blieb nur der Chor übrig. Um 1476 wurde dieser Neubau errichtet (Inschrift in Stein), zur Zeit der Seckendorff.

Nachdem die Kirche 1632 mit dem Dorf niedergebrannt worden war, wurde sie 1659 wiederhergestellt.

1876 brannte die Kirche vollständig nieder. Der Plan zum Neubau wurde vom Bamberger Architekten Jakob Schmitt-Friedrich ausgeführt. In den Jahren 1878 bis 1881 wurde die Kirche gebaut (Langhaus, Turm und Sakristei). Das Hausteinmaterial stammt vom abgebrochenen Sattlertor in Forchheim.

1956 und 1996/97 wurden Restaurierungen durchgeführt.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts, wahrscheinlich im Zuge der 1956er Restaurierung, wurden alle Altäre jeweils bis auf die Mensa und die Predella abgetragen. Die mit zahlreichen Fialen bekrönten Aufbauten wurden entfernt, weil sie "wurmstichig" gewesen sein sollen. Ebenso entfernte man auch den filigranen Schalldeckel der Kanzel und den neugotischen Beichtstuhl. Zurück blieben kümmerliche Fragmente. Zwar sind die Reste der ehemaligen Altäre immer noch qualitätvoll und gerade in diese Kirche passend, doch gab es weder zur Zeit der Gotik, noch zur Zeit der Neugotik jemals derart gestaltete Altäre. Die Kanzel ist mit ihren gotisierenden Gestaltungselementen sehr dekorativ, doch auch sie kann in der heutigen Form nur als unvollständig bezeichnet werden.

Die Kirchenstiftung Hallerndorf hat sich aktuell dazu entschlossen, die beiden Seitenaltäre unter Beibehaltung der verbliebenen Teile zu rekonstuieren. Vielleicht möchten Sie mithelfen dies umzusetzen. Im folgenden Anhang finden Sie dazu weitere Informationen.