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Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Pautzfeld

Historie

Der Ort Pautzfeld wurde im Jahr 1129 erstmals urkundlich erwähnt als "Butesfeld". Damals gehörte die Ortschaft zur Pfarrei St. Martin Forchheim.

Am 02. September 1370 wurde Pautzfeld durch Stiftung einer Messpfründe zur selbständigen Pfarrei erhoben und war bis zum 30 jährigen Krieg (1618-1648) eine eigenständige Pfarrgemeinde.

Von da ab wurde die Pfarrei bis 1751 von Seußling aus betreut. In diese Zeit fällt auch die Neugestaltung der Kirche. Die kleine gotische Wehrkirche wurde nach Westen zu vergrößert und gleichzeitig barockisiert. 1710/11 erfolgte dieser Umbau. Der gotische Chorraum stammt noch aus dem 14. Jahrhundert und ist der älteste Teil der Kirche. 

Die schön gegliederten barocken Altäre sind von Dientzenhofer entworfen worden.

Der Hauptaltar mit Figuren der Mutter Gottes, Johannes des Täufers, heligen Josef. Die Gemälde der Seitenaltäre stellen die heilige Mutter Anna nach Rubens, das Abendmahl und die 14 Nothelfer mit Vierzehnheiligen vor dem Bau der Basilika dar. 

Die Deckenfresken zeigen Mariä Himmelfahrt, die Krönung Marien und die Verkündigungsszene. Zwei spätgotische Figuren (um 1500), die heilige Maria und die heilige Barbara, zählen zu den besonderen Kostbarkeiten.  

An der Rückwand der Kirche befindet sich ein Relief der büßenden Magdalena von 1694; dieses stammt aus der heute nicht mehr existierenden Magdalenenkapelle von Pautzfeld